Die COVID-19 Pandemie hat viele Medizinstudierende in den letzten Wochen und Monaten in vielerlei Hinsicht betroffen und deren Mitarbeit gefordert. Einige Studierende haben sich schon frühzeitig bereit erklärt, in der aktuellen Krisensituation Unterstützung zu leisten. Sei es auf Intensivstationen, in Ambulanzen, Test-Zentren, Gesundheitsämtern oder sonstigen Bereichen der Gesundheitsversorgung. Auch abseits dieser Einsätze hat die COVID-19 Pandemie das Medizinstudium in vielen Aspekten beeinflusst und verändert. Der Wegfall von Präsenzveranstaltungen, die Umstellung auf Onlinelehre, sowie die Absage geplanter Famulaturen sind nur einige Aspekte, durch die sich die Studiengestaltung auch für diejenigen geändert hat, die nicht aktiv an einem solchen Einsatz teilgenommen haben bzw. derzeit teilnehmen.
Was war die Motivation der Studierenden für oder gegen einen solchen Einsatz? Wie haben die Studierenden diese Einsätze erlebt? Welchen Belastungen waren sie während dieser Zeit ausgesetzt? Diese und andere Fragen wollen wir als Initiative CoronAid der Universität Witten/Herdecke durch eine bundesweite anonyme Online-Erhebung an allen medizinischen Fakultäten im Rahmen eines begleitenden Forschungsprojektes in Kooperation mit der bvmd (Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland e.V.) evaluieren. Die Bearbeitung des Fragebogens nimmt ca. 15 Minuten in Anspruch. Sie ist vollständig anonym und stellt für die Studierenden eine Möglichkeit dar, über die eigenen Erfahrungen zu berichten und so selbst zu Wort zu kommen.
Hier geht es zum Online-Fragebogen für Studierende im Einsatz bei der Bewältigung der COVID-19 Pandemie:
https://limesurvey.uni-wh.de/index.php/538441?lang=de
Weitere Infos finden Sie hier:
https://www.uni-wh.de/studium/studentische-initiativen/coronaid/